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Rüdisühli, Alma Luise (18671928)

 
 

 

 

* 5.6.1867 Lenzburg, † 21.4.1928 Basel; Heimatort: Sennwald-Frümsen.

Malerin. Bildnis, Landschaften und Stillleben.

 

 
 

Foto Luise Rüdisühli

 
Alma Luise Rüdisühli kam als Tochter des Jakob Lorenz Rüdisühli (1835-1918) zur Welt. Als sie 1 Jahr alt war, zog die Familie nach Basel. Louise Rüdisühli erhielt ihren ersten Unterricht bei ihrem Vater und bildete sich anschließend autodidaktisch weiter. 1905 heiratete sie den Zeitungsschreiber Georg August Berlinger, mit dem sie ausgedehnte Reisen nach Frankreich und Korsika unternahm.
Ihr Werk umfasst hauptsächlich Bildnisse, die teilweise nach fotografischen Vorlagen entstanden sind, daneben Landschaften aus der Provence und aus Korsika sowie Stillleben.
Sie war eine begabte Bildnismalerin, die unter anderem auch das bei ihrem Vater bestellte und von ihm signierte Bildnis von Conrad Ferdinand Meyer ausführte. Ihre in der südlichen Natur gemalten Landschaftsbilder heben sich vorteilhaft ab von den schwülstigen Böcklin-Nachahmungen ihrer Brüder. Sie entwarf Kunstkarten mit Ansichten von Basel, die 1899 im Verlag Gebrüder Bertschi in Basel erschienen.

Neben ihr waren auch ihre Brüder Traugott Hermann (1864-1944), Michael (1874-1923) und Eduard (1875-1938) künstlerisch tätig gewesen.

 

 
 

Ansichtskarte Basel

 
Ausstellung:
1896, Nov., Jakob, Louise, Hermann Rüdisühli. Helmhaus Zürich;

1897, Nov., Dez., Luise, Jakob, Hermann, Eduard, Michael Rüdisühli, Metropol Zürich.

   
  Kopfstudie, Zeichnung; 1892  
Quelle und Schrift:
http://www.oocities.org/heartland/acres/8018/ruediartists.html.
   
  Damenbildnis, 1922  

 

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10. Wunmond 2014