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Meili, Conrad
(1895-1969) |
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* 21.4.1895 Zürich, † 12.4.1969 Anières;
Heimatort Birmensdorf ZH. |
Maler, Buchillustrator und Bildhauer. Zeichnung
und Malerei, Holz- und Linolschnitt, Monotypie,
Radierung, Mosaike und Plakate.
Akt- und Genre-Darstellungen, Stillleben,
Landschaften und Bildnisse. |
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Conrad
Meili wuchs in Zürich auf und verbrachte da
seine Schul- und Jugendjahre. Im Alter von 15
Jahren nahm er Abendkurse an der
Kunstgewerbeschule Zürich. 1914 begann er das
Studium der Rechte an der Universität Zürich. Es
kam zur Freundschaft mit Otto Niemeyer-Holstein.
1917 ging er an die École des Beaux-Arts in Genf
und wurde Schüler von Hodler, ein Jahr später
kam er nach München an die Akademie der
bildenden Künste, wo sein erster Roman ”Das
verschlossene Buch“ entstand. 1926 wurde er
Lehrer an der École des Beaux-Arts Sitten in
Malerei und Grafik. |
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Entspannung 1946 |
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Ab 1928 begann er regelmäßig an den
Ausstellungen der Société Nationale des
Beaux-Arts de France teilzunehmen. 1930 bezog er
ein Atelier in Paris und im Jahre 1932 heiratete
er die Schriftstellerin Kikou Yamata. Während
den Pariser Jahren, die bis 1939 dauerten,
pflegte er engen Kontakt zu Amiet. Danach lebte
er bis 1949 in Japan, wo er in Tokio Malerei und
Zeichnen unterrichtete und an verschiedenen
Universitäten und Kunstakademien Vorträge hielt.
1949 zog er zurück in die Schweiz und ließ sich
in der Nähe von Genf nieder. Er wurde
Mitinitiator des traditionellen Salon de L’Art
Libre im Musée d’Art Moderne von Paris und
Begründer der Schweizer Sektion. Der
französische Staat erwarb für das Musée du Jeu
de Paume 3 Werke Meilis. 1950 wurde Meili in die
Ehrenlegion aufgenommen. Es folgten verschiedene
große Ausstellungen in Genf, Neuenburg, Cressier,
Vevey und regelmäßig in Paris. |
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Singapur 1949 |
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Der Nachlass
Conrad Meilis befindet sich in der Galerie
Altesse in Nendeln. |
Ausstellung: |
1966,
26.2.–18.3., Carrefour des Arts, Sitten; |
1967,
16.1.–16.2., Kunststuben Maria Benedetti,
Küsnacht; |
1971,
26.3.–24.4., Galerie Walcheturm, Zürich; |
2006,
7.10.-15.10.,Galerie Altesse Nendeln. |
Quelle und
Schrift: |
Kikou Yamata:
Saison suisse, mit 11 Lithographien von Conrad
Meili, Neuenburg 1929; |
Conrad Meili,
Le Haiku, Poeme des saisons, Tirage a part du No
305 des Cahiers du Sud (1951); |
H. Stolz, H.
Schnetzter: Conrad Meili 1895–1969, Kreuzlingen
1989; |
Hiskia Werner Stolz-Löliger,
Conrad Meili, Hans-Peter
Profunser, Faszination des
ewig Weiblichen, Edition
Galerie Altesse 2001.
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18.
Brachet
2012 |
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