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Wehrli, Ernst Adolf
(1892–1970) |
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* 14.8.1892 Wasterkingen ZH, † 6.5.1970 Zürich;
Heimatort Küttigen. |
Maler,
Zeichner, Malschulleiter. |
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Selbstbildnis Ernst Wehrli, 1929 |
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Ernst Wehrli kam im Hause seines Großvaters
mütterlicherseits auf die Welt und verbrachte
seine ersten Jahre in bescheidenen bäuerlichen
Verhältnissen. Sein Vater, Adolf Wehrli, war
Möbel- und Dekorationsmaler. Die Familie zog oft
um, bis sie sich in Zürich niederließ.
Nach der Sekundarschule, 1908-1912, absolvierte
er eine Lehre als Lithograph, beschloss dann
aber Kunstmaler zu werden. Er besuchte in der
Kunstgewerbeschule Kurse bei Ernst Würtenberger,
bei Professor Eduard Stiefel und nahm einige
Privatstunden bei Ernst Georg Rüegg. Im
Wesentlichen aber war er Autodidakt. Intensiv
setzte er sich mit den Werken vergangener und
zeitgenössischer Künstler auseinander. 1922
verheiratete sich Ernst Wehrli mit Marquita
Ilisch.
1928 hörte er erstmals vom Kulturpsychologen
Rudolf Maria Holzapfel und dessen Werken
'Panideal'
und
'Welterlebnis', welche ihn stark
beeindruckten. |
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Seerosenteich |
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Ab 1936 führte er eine private Kunstschule. Er
hielt sich verschiedentlich in Graubünden, im
Wallis, im Zürcher- und Berner Oberland auf. |
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Bildnis Ernst Fankhauser |
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Quelle und
Schrift: |
Annelise
Halder-Zwez, Die Durchdringung des Gesehenen,
Aargauer Kurier, 6.3.1975; |
www.ernstwehrli.ch. |
Ausstellung: |
1975,
22.2.–22.3., Galerie Stiftung Trudelhaus Baden. |
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18.
Ernet 2012 |
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