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Stäger, Walter
(1874–1965) |
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* 12.3.1874 Villmergen, † 23.5.1965 Bremgarten;
Heimatort: Villmergen. |
Bildhauer. Plastik, Grabmalkunst und
Glasmalerei. |
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Foto Walter Stäger |
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Walter Stäger kam als Sohn des Strohfabrikanten
Emil Stäger zur Welt. Er wuchs in Villmergen mit
drei Brüdern auf und besuchte da die Primar-, in
Wohlen die Bezirksschule. In Boudry trat er
danach in einer Strohindustrie in die Lehre.
Nach einer Erkrankung arbeitete er bei Bildhauer
Wey in Villmergen und bildete sich an der
Kunstgewerbeschule Luzern in diesem Beruf aus.
Anschließend war er in Berlin und im
Privatatelier von Prof. Augusto Rivalta in
Florenz. Von 1900 an war er in Zürich im
Bildhaueratelier Richard Kissling tätig und ab
1905 in Luzern. Hier betrieb er ein Bildhauer
und Grabmalkunst-Geschäft. 1934 veräußerte er
sein Geschäft und zog sich nach Bremgarten
zurück. Da lebte er zurückgezogen und widmete
sich nur noch seiner Liebhaberei, dem Studium
der Natur. Auf ausgedehnten Wanderungen holte er
sich reiche Kenntnisse der Tier- und
Pflanzenwelt. Er war ein ausgezeichneter Kenner
der Blumen-, Kräuter, Pilz- und Vogelwelt und
wusste in launiger Art darüber zu erzählen und
zu schreiben. |
Er war der Bruder von
Adolf Stäger. |
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Bucheli |
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Ausstellung: |
1906, 1.–25.11., 1. Ausstellung der
schweizerischen Sezession, Basel; |
1908, Luzerner Lokalausstellung ("Rotkäppchen",
"Kain"); |
1910, 30.7.–30.9., Nationale Ausstellung,
Kunsthaus Zürich; |
1912, 9.6.–3.7.., Schweizerische freie
Künstlervereinigung "Sezession", Kunsthaus
Zürich; |
1913, 16.7.–10.8., Turnus, Kunsthaus Zürich. |
Quelle und Schrift: |
Die Schweiz, illustrierte Monatsschrift, 11.
Band, Zürich 1907, S.154/187; |
Vaterland 10.11.1908; |
† Walter Stäger,
Bremgarter Bezirksanzeiger, 25.5.1965; |
Walter Stäger, Bildhauer †, Freiämter
Zeitung, 28.5.1965. |
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23.
Heuet 2014 |
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