Wer kann mir
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Nachfahren, weiß etwas zu seinem Lebenslauf, hat
Bildnisfotos oder Aufnahmen von Werken? |
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Stäbli, Diethelm Rudolf
(1812–1868) |
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* 2.12.1812 Brugg, † 22.12.1868 Winterthur;
Heimatort: Brugg. |
Zeichenlehrer,
Kupferstecher und Siebdrucker.
Kupferstich und Siebdruck. Bildnisse. |
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Diethelm Rudolf Stäbli kam als Sohn des Arztes
Friedrich Adolf Stäbli zur Welt. Er durchlief
die städtischen Schulen von Brugg. Mit achtzehn
Jahren zog er nach München. Dort studierte er
unter Julius Thaeter nach der Antike und wurde
anschließend Schüler des Kupferstechers
Samuel Amsler.
Am liebsten stach er nach Moritz von Schwind.
Nach neunjährigem Aufenthalt in München wurde er
1839 als Zeichenlehrer an die höheren
Stadtschulen von Winterthur berufen, wo er 22
Jahre wirkte. Hier spielte er bald eine wichtige
Rolle im künstlerischen Leben. Er war bei der
Gründung des Kunstvereins Winterthur beteiligt.
Neben dem Unterrichten war er immer noch als
Kupferstecher und Siebdrucker tätig. Er
reproduzierte Bilder zeitgenössischer Maler wie
August Weckesser und Carl Rieter und fertig
Bildnisse von bekannten Persönlichkeiten, so
unter anderem einen Kupferstich von
Samuel Amsler.
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Bekannte Schüler von ihm waren, neben seinem
Sohn
Adolf Stäbli,
Carl Rieter, Johann Heinrich Reinhart und Konrad
Grob. |
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in Stein gearbeitet
von Diethelm Stäbli |
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Ausstellung: |
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Quelle und Schrift: |
Franz Xaver
Bronner, Historisch-geographisch-statistisches
Gemälde der Schweiz, Sechzehnter Band, Zweite
Hälfte, Der Kanton Aargau, Zweiter Teil,
St.Gallen und Bern 1844; |
Schweizerisches Künstler-Lexikon, Frauenfeld
1913, Bd.3, S. 208; |
Biographisches Lexikon des Aargaus 1803-1957,
Aarau 1958. |
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11.
Hornung 2013 |