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  Bloesch, Alfred (1890–1967)  
   

* 23.2.1890 Laufenburg, † 9.11.1967 Basel; Heimatort: Mörigen BE.

Maler, Lehrer. Landschaften, Bildnisse und figürliche Kompositionen.
 

 
Alfred Bloesch war der Sohn von Charles (Carl) Bloesch, dem Pflanzen- und Insektenzeichner. Als Alfred Blösch zur Welt kam, war sein Vater 72 Jahre alt. Er brachte ihm die ersten Zeichen- und Malkenntnisse bei. Alfred Bloesch wuchs mit einem Bruder in Laufenburg auf und besuchte da die Schulen. Später erlangte er an der Gewerbeschule Basel unter Albrecht Meyer das Zeichenlehrerdiplom. Er Studierte ab 1913 bei Carl Johann Becker-Grundahl an der Akademie in München. Den ganzen ersten Weltkrieg verbrachte er  in München. 1919 kam er zurück in die Schweiz und ließ sich in Basel nieder.
   
  Blumenstillleben, 1915  
An der Gewerbeschule in Basel schloss er Freundschaft mit Arnold Fiechter. Er unternahm zahlreiche Studienreisen nach Frankreich (Studienaufenthalte in Paris) und Italien. Zuerst arbeitete  er als Zeichenlehrer an der Gewerbeschule, danach und bis 1955 an der Frauenarbeitsschule, wo er den Schneiderinnen- und Modistinnenlehrtöchtern Zeichenunterricht erteilte.
   
  Beim Fischerboot, 1956  
Ausstellungen:
1920, 20.6.–14.7., Kunsthaus Zürich mit Cueni, Lesch;
1923, mit August Cueni und Otto Plattner in Genf;             
1946, 30.8.– 22.9., Kunsthalle Basel mit andern zusammen.
An der spanischen Küste, 1958 Straße im Elsass, 1960
Quelle und Schrift:
Alfred Blösch siebzigjährig, Basler Zeitung 22.2.1960;
Alfred Blösch zum Siebzigsten, National-Zeitung 22.2.1960.
SIK-ISEA, Schweizerisches Kunstarchiv, Dokumentation Alfred Blösch.
   
  Vorfrühling am Rhein  
 

12. Gilbhart 2012

Stand: 11.03.20