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Siegenthaler, Ernst (1897–1976)

 
 

 

* 12.1.1897 Baden, † 26.7.1976 Zürich; Heimatort: Trubschachen.

Maler, Zeichner und Linolschneider. Malerei, Aquarell, Zeichnung und Linolschnitt.

 

 

 
 

Fotos Ernst Siegenthaler

 
Ernst Siegenthaler wuchs in Baden auf und besuchte da die Schulen. Nach der Bezirksschule war er für zwei Jahre am Lehrerseminar Wettingen. Danach wurde er Schüler an der Kunstgewerbeschule Zürich bei Ernst Georg Rüegg und Max Gubler. Er wäre gerne Kunstmaler geworden, sein Vater beharrte aber auf einer Lehre als Flachmaler, die Ernst Siegenthaler in St. Gallen durchmachte. Während den Sommermonaten war er nun als Flachmaler tätig, den Winter durch widmete er sich der Kunst. An der Universität Zürich besuchte er Kurse in Anatomie.
 

 
 

Postkarte mit Blumen

 

Eine schwere Krankheit zwang ihn zu einem 18-monatigen Genesungsheimaufenthalt in Leysin. In dieser Zeit bildete er sich autodidaktisch als Maler weiter. Die Krankheit hatte zur Folge, dass er den Beruf des Flachmalers aufgeben musste. Ab 1924 lebte er in Zürich. Er war mit Frieda Siegenthaler-Meyer verheiratet und hatte mit ihr einen Sohn.

 

 
 

Holzschnitt 1953

 
Ausstellung:

1924, Kasino Baden;

1929, Kasino Baden;

1943, 3.10.–18.10., Ernst Siegenthaler, Aldo Galli, Kursaal Baden;

1953, 18.8.–5.9., Städtische Kunstkammer Strauhof Zürich;

1961, 13.9.–1.10., Städtische Kunstkammer Strauhof Zürich;

1965, 28.8.–12.9., Galerie Bürdeke Zürich.

 

 
 

Dent du Midi bei Regenwetter

 
Quelle und Schrift:

Dossiers "Ernst Siegenthaler"aus dem Bestand V.B.c.64.4.75.5., Stadtarchiv Zürich.

 

 
 

Getreidefeld

 
 

10. Hornung 2013

Stand: 11.03.20