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Schoop, Max Ulrich
(1903–1990) |
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* 17.10.1903 Köln, † 5.9.1990 Hombrechtikon;
Heimatort: Dozwil (TG), Zürich. |
Tierbildhauer,
Maler und Zeichner.
Skulptur, Plastik, Grafik, Mosaik, Malerei,
Zeichnung und Holzschnitt. |
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Foto
Max Ulrich Schoop |
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Uli Schoop entstammte einer künstlerisch
begabten Familie. Er war der Vetter der Tänzerin
und Pädagogin Trudi Schoop. Er kam als Sohn des
Fabrikanten und Erfinders Max Ulrich und der
Martha Schoop-Bächler zur Welt und hatte 4
Geschwister.
In seiner frühesten Kindheit lebte die Familie Schoop in Wien und Paris.
In Höngg besuchte er die Primarschule, danach
war er an der Privatschule Hof Oberkirch bei
Kaltbrunn. 1923/24 bezog er die allgemeine
Klasse an der Kunstgewerbeschule Zürich und
machte eine 2jährige Grafikerlehre bei Orell
Füssli. 1924/25 war er Malerschüler im Atelier
von Wilhelm Hummel in Zürich. Von 1926 bis 1928
befand er sich beim Tierbildhauer Fritz Behn in
München, dazwischen immer wieder in Zürich, wo
er öfters mit Hermann Haller zusammen traf.
Von 1928 bis 1940 lebte er in Paris; hier
eröffnete er eine recht erfolgreiche
Handweberei, betrieb ein eigenes Atelier und war
Mitglied der Künstlergruppe
Abstraction-Création. 1940, beim Zusammenbruch
des freien Frankreichs, gelangte er mit dem
letzten Zug in die Schweiz zurück und hatte dann
sein Atelier in Zürich.
Von 1940 bis Mitte der 60er-Jahre lebte er
zuerst in Killwangen und in Spreitenbach, dann
zog er nach Egg. Im Aargau wurde er auch bekannt
durch seine ab 1961 abgehaltenen Bildhauerkurse
in der alten Kirche Boswil. Von 1957 bis 73
unterrichtete er an der ETH Zürich
Figurenzeichnen für Architekturstudenten. Er war
Mitglied der GSMBA Zürich. |
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Hyäne, Stein, 1932 |
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Ausstellung: |
1948, 4.12.–22.12., Galerie Georges Moos Zürich; |
1952, 8.7.–26.7., Uli Schoop, Annemarie Nowaeki,
Galerie Zum Strauhof Zürich; |
1954, 1.4.–1.5., Uli Schoop, Maurice Barraud,
Galerie Wolfsberg Zürich; |
1955, 2.6.–26.7., Uli Schoop, Meinrad Marty,
Haller-Atelier Zürich; |
1956, 12.9.–2.10., Galerie Beno Zürich; |
1962, 10.2.–10.3.,
Uli Schoop,
Werner
Christen, Galerie 6 Aarau; |
1962, 14.4.–12.5.,
Uli Schoop,
Werner
Christen, Galerie Rauch Baden; |
1964, 25.4.–23.5., Galerie 6 Aarau; |
1971, 15.1.–16.2., Galerie Burgdorfer-Elles. |
1971, 12.11.–5.12.,
Uli Schoop,
Paul Haehlen, Galerie im Kornhaus Baden. |
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Störche, Gips, 1947 |
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Einige öffentliche
Werke: |
Akrobaten, Suhr, 1954; |
Vogel, Schulhaus Reckingen, 1957; |
Storch, Schulhaus Gipf-Oberfrick, 1960. |
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Möwen, Bronze, 1951 |
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Quelle und Schrift: |
Uli Schoop, Das Werk, Bd. 29, 1942, Heft 7, S.
154f.; |
Uli Schoop, Zu meinen Tierplastiken, Das Werk,
Bd. 43, 1956, Heft 11, S. 364f. |
Werner
Christen und
Uli Schoop in der Galerie 6, Aargauer Tagblatt
14.2.1962; |
Kunstausstellung Werner
Christen und
Uli Schoop, Badener Tagblatt 21.4.1962;
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Neue
Ausstellung in der Kornhausgalerie, Aargauer
Volksblatt 19.11.1971; |
de-de.facebook.com/MaxUlrichUliSchoop; |
schoopkunst.com. |
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Katze, Diabas, 1951 |
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Kleiner Fuchs, Aluminium, 1956 |
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13.
Jänner 2014 |
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