Sauter, Bernhard (1941-1997)       * 30.3.1941 Schaffhausen, † 7.11.1997 Mülligen; Heimatort: Zürich. Maler, Grafiker und Zeichner. Film, Trickfilm, Malerei, Zeichnung, Aquarell, Illustration, Collage, Bühnenbild, Filmdekor, Druckgrafik, Skulptur, Relief.       Foto Bernhard Sauter   Bernhard Sauter kam 1941 als erstes Kind des Berhard und der Margrit Sauter-Müller in Schaffhausen zur Welt, wo er seine Kindheit verbrachte und die Schulen besuchte. Ab 1956 war er als freischaffender Zeichner tätig. Von 1957-60 machte er eine Hochbauzeichner lehre bei Albert Zeindler in Schaffhausen. 1962/63 weilte er für ein Jahr in Cordoba. 1964 erfolgte die Heirat mit Eva Derksen, mit der er eine Tochter hatte. Er unternahm Reisen nach Neuyork (1968), Thailand, Laos und Hong Kong (1974), wo er sich mit Kalligraphie beschäftigte. Zwischen 1975 und 1986 war er als Filmausstatter tätig und gab ab 1977 für 9 Jahre zusammen mit Martin Schweizer die Literaturzeitschrift “Heft“ heraus. Ab 1981 arbeitete er als Karikaturist unter dem Pseudonym SUTOR. 1983 folgte ein Arbeitsaufenthalt in Genua; er lernte die Techniken des Radierens und Druckens kennen und beschäftigte sich danach mit Druckgraphiken auf der eigenen Presse. Es folgten noch ein Aufenthalt in Paris (1987) und Reisen nach Gozo und Tunesien (1995/96). Zwischen 1990 und 95 war er im Vorstand des GSMBA. In seinen letzten Jahren begann er noch mit Plastiken, zuerst aus Papiermaché und später aus Stein und Gips. Seit 1988 lebte er in Mülligen AG.       Lithographie   Quelle und Schrift: Bernhard Sauter, Bilder und Zeichnungen, Schaffhausen, Museum zu Allerheiligen, 1982; Bernhard Sauter (1941-1997) Arbeiten auf Papier, Schaffhausen, Museum zu Allerheiligen, 2002; www.bernhard-sauter.ch/ Ausstellung: 1982, 29.8.–26.9., Museum zu Allerheiligen Schaffhausen; 1993, 30.10.–14.11., Gemeindehaus Widen; 1999, 23.10.–6.11., Mülligen; 2001, 31.3./1.4., Mülligen; 2003, 3.11.–20.4.03., Museum zu Allerheiligen Schaffhausen; 2015, 25.10.–6.12., Bernhard Sauter - ein Leben für die Kunst, Galerie im Kreuzgang des Klosters Gnadenthal, Niederwil.   23. Heuet 2012