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Rahn, Johann Caspar (1769–1840)

 
 

 

 

* 1.1.1769 Zürich, † 1840 Warschau; Heimatort: Zürich.

Landschaftsmaler und –zeichner.

 

 
 

Bildnis Johann Caspar Rahn

 

Caspar Rahn kam als Sohn des Färbereibesitzers Heinrich und der Susanna Rahn-Hess zur Welt. Geschäftliche Misserfolge bewogen seinen Vater nach Aarau zu ziehen. Hier genoss Johann Caspar in der väterlichen Unterrichtsanstalt den ersten Unterricht. Es war aber in erster Linie sein Oheim Jakob Rahn, der dafür sorgte, dass er eine umfassende und gründliche Ausbildung erhielt. Mit etwa 25 Jahren reifte der Entschluss, eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen und schon 1795 erschienen von ihm 4 Blätter in getuschter Manier beim Frauenholz’schen Verlag. Nach einem längeren Romaufenthalt kam er 1802 zurück nach Aarau, wo er der erste Lehrer im Kunstzeichnen der neu gegründeten Kantonsschule Aarau wurde. 1803 malte er für den Kaiserhof in Wien vier Bilder der Habsburg. In dieser Zeit malte er auch in Graubünden, Zug, Schwyz, Solothurn, Glarus und im Berner Oberland. 1806 dokumentierte er den Bergsturz von Goldau. Von 1806 bis 1809 lebte er ununterbrochen in Zürich. 1808 machte er eine Badekur in Leuk. 1809 siedelte er zu seinem Bruder nach Wien über, der dort eine Tapetenfabrik betrieb. Für diese lieferte er Landschaften und Tierentwürfe in Gouache. Wegen Misserfolgen und Krankheit kam er 1822 zurück nach Zürich und folgte dann 1834 einer Einladung seines Bruders Heinrich nach Warschau.

Er arbeitete sehr naturgetreu und war auch ein vorzüglicher Kopist alter Meister.
 

 
 

Habsburg 1804

 
Ausstellung:
Quelle und Schrift:

Neujahrsblatt der Künstlergesellschaft in Zürich 1846.

 

 
 

Im Gebirge

 
 

1. Hornung 2014

Stand: 11.03.20