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Nünlist, Joseph
(1936–2013) |
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* 17.5.1936 Niedererlinsbach, † 27.9.2013 Aarau;
Heimatort: Niedererlinsbach. |
Maler und Dichter. Zeichnung, Malerei, Collage
und Grafik. |
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Foto
Jos Nünlist |
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Jos Nünlist wuchs in Niedererlinsbach auf, wo er
die Primarschule besuchte. In Aarau war er an
der Bezirksschule und von 1952–56 in Solothurn
am Kantonalen Lehrerseminar. Danach war er bis
1960 vier Jahre als Primarlehrer im Kanton
Solothurn tätig. Er belegte dann Kurse in freier
Grafik bei Johnny Friedländer in Paris. Ab 1960
hielt er sich jedes Jahr eine gewisse Zeit in
Paris auf. Ansonsten beschäftigte er sich als
Autodidakt mit der Bildenden Kunst, insbesondere
der Malerei und Grafik. Außerdem wurde er
schriftstellerisch tätig und verband seine Texte
mit seinen Grafiken, Zeichnungen, Aquarellen und
Holzschnitten. Von 1961–1976 lebte er als
freischaffender Maler in Olten, danach in Aarau.
1970 erhielt er ein Stipendium der Stadt Olten,
1972 bekam er den Förderpreis des Kantons
Solothurn, 2006 den Preis für Malerei des
Kantons Solothurn und 2007 den Förderpreis des
Aargauer Kuratoriums. |
Joseph Nünlist hielt sich zu Studien für längere
Zeit in Frankreich, Italien, Spanien und
Holland, sowie in anderen europäischen Ländern
auf. Seine Werke kann man im Aargauer Kunsthaus
in Aarau und im Kunstmuseum Olten finden. |
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Beobachter, 2007 |
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Ausstellung: |
1968, 3.3.–24.3, Stadthaus Olten; |
1983, März/April, Kunstmuseum Olten; |
1994, Kantonales Kulturzentrum Palais Besenval
Solothurn; |
1995, April/Mai, Kunstmuseum Solothurn; |
1998, 5.9. –3.10., Christian Rothacher, Jos
Nünlist, Galerie Silvia Steiner Biel; |
2000, Trudel-Haus Baden; |
2001, Werkstattgalerie J. Gloor & E. Vogel
Aarau; |
2007, Okt., Galerie Hans-Trudel-Haus Baden; |
2016, 30.1.–10.4.,
Aargauer Kunsthaus Aarau. |
Veröffentlichungen: |
Kunstmappe 1972, Jos Nünlist/Paul Franken/Silvio
Büttiker, Genossenschafts-Druckerei Olten 1972; |
Jos Nünlist, Zeitlaub, Fauenfeld 1994; |
Jos Nünlist, Schlüsselblume, Frauenfeld 1999; |
Jos Nünlist, Zittergras, Frauenfeld 2000; |
Jos Nünlist, Tränenstein Sonnenstern, Reihe
Bodoni-Druck Nr. 17, Frauenfeld 2006; |
Jos Nünlist, Man baut sich mit dem Fundgut Wände
vor das Licht, Oberentfelden 2007; |
Jos Nünlist, Seinsglöcklein, Olten 2011. |
Quelle und Schrift: |
Madeleine Schüpfer: Jos Nünlist - Porträt einer
vielseitig begabten Künstlerpersönlichkeit,
in: Oltner Neujahrsblätter 1980; |
Kunstmuseum Olten. Sammlungskatalog, S. 249f.,
Zürich 1983; |
Annelise Zwez: Jos Nünlist. Mit Saummäusen und
Engelspielbällen. Auf der Suche nach dem Licht,
in: Aarauer Neujahrsblätter 1996; |
Evelyne Baumberger: Auf die stillen Bilder
hören. Kunst. Feine Empfindsamkeit in den Werken
von Jos Nünlist, in: Aargauer Zeitung, AZ Live,
11.-17. Oktober 2007; |
Pia Zeugin:
Forschen und Spuren suchen, in: Aargauer Zeitung,
30.10.2007; |
Visarte Aargau: 127 x Kunst auf A6, Aarau 2010; |
Juli, Kulturmagazin Aargau, Nr. 44, April 2014,
S. 34; |
Sabine Altorfer: Ein fleissiger Minimalist, in:
Aargauer Zeitung, 13.02.2016; |
http://www.sokultur.ch/html/kulturschaffende/detail.html?q=n%FCnlist&qs=all&p=0 |
http://www.brigittefuchs.ch/serendipity/in-memoriam-jos-nunlist_10271/ |
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2.
Östring 2014 |