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Niggli, Gret
(Margaretha) (1882–1954) |
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* 16.1.1882 Aarau, † 10.6.1954 Zürich;
Heimatort: Aarburg, Aarau, Zürich. |
Malerin, Zeichenlehrerin. Blumen, Landschaften,
Stillleben. |
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Gret Niggli kam als jüngstes von fünf Kindern
des Stadtschreibers und Musikschriftstellers
Arnold Niggli und der Johanna Anna, geb.
Bohnenblust, in Aarau zur Welt. Hier besuchte
sie die Primar- und vier Jahre Bezirksschule.
Anschließend war sie ein halbes Jahr am Seminar
und zweieinhalb Jahre am Töchterninstitut. Sie
ließ sich im Besonderen im Zeichnen ausbilden
und nahm daneben noch Musikunterricht. Mit 19
begab sie sich für ein Jahr an die École des
Beaux-Arts nach Genf. Zurück in Aarau nahm sie
Kurse für Handarbeitslehrerinnen und schloss mit
dem Diplom ab. Sie besuchte weiterhin
Zeichnungskurse, mehrere Semester Aktzeichnen am
Poly in Zürich, und erwarb 1907 das Diplom als
Zeichnungslehrerin. |
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Äpfel 1915 |
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Spoina 1926 |
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In den Jahren 1907/08 und 1909/10 war sie in
einem Mädchenpensionat in Ilsenburg DE als
Zeichen- und Klavierlehrerin tätig. 1909
verlegten ihre Eltern den Wohnsitz nach Zürich,
wo schon die Söhne lebten. Als die Mutter
gestorben war zog Margaretha Niggli 1914 zu
ihrem Vater und der ältesten Schwester nach Zürich. In den folgenden Jahren
hielt sie sich für Studien in den Pyrenäen,
München und Italien auf. 1920 und 1929 weilte
sie für längere Zeit in Paris. An einigen Töchterninstituten gab sie immer wieder Kurse in
Zeichnen und Musik. 1952 beantragte sie noch bei
der Stadt Zürich das Bürgerrecht. |
Ihre Hauptbeschäftigung war das Malen und
Zeichnen. Mehr und mehr spezialisierte sie sich
zur Blumenmalerin. Garten-, Wiesen- und
Alpenblumen waren ihre bevorzugten Gegenstände. |
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Mohnblumen 1926 |
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Ausstellung: |
1931, 14.11.–13.12.,
Atelierschau, Waffenplatzstrasse 83, Zürich; |
1938, 13.11.–4.12.,
Atelierschau, Seestraße 307, Wollishofen; |
1942, 23.4.–13.5.,
Retrospektive Ausstellung, Kongresshaus Zürich; |
1949, 19.11.–11.12.,
Atelierschau, Seestraße 307, Wollishofen; |
1951, Dez., Atelierausstellung, Seestraße 307, Wollishofen; |
1952, Mai, Gartensaal-Foyer Kongresshaus Zürich; |
1956, 29.9.–13.10.,
Gedächtnisausstellung,
Gartensaal-Foyer Kongresshaus Zürich. |
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Matterhorn |
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Schrift: |
Leumundsbericht Margaretha Niggli, Stadtarchiv
Zürich; |
Die Blumenmalerin Gret Niggli gestorben, AT
14.6.1954; |
Bildnisfoto und Todesnachricht, Die Tat
15.6.1954; |
SIK-ISEA, Schweizerisches Kunstarchiv,
Dokumentation
Gret Niggli. |
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Wiesenblumen 1937 |
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Seite als PDF
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18. Gilbhart 2012 |
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