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Müller-Rey, Heinrich
(1916–2006) |
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* 23.5.1916 Laufenburg, †
26.8.2006 Brugg; Heimatort: Wil. |
Maler, Kunstmaler und
Heraldiker. Landschaften, Bildnisse, Mosaike,
Wappen und Bauernmalerei. |
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Beim
Skizzieren |
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Foto Heinrich
Müller 1984 |
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Heinrich Müller wuchs in
Laufenburg als Sohn des Heinrich und der Ida
Müller-Hauenstein auf und besuchte da die
Schulen. Er genoss vorzüglichen Unterricht bei
seinem Klassen- und Zeichenlehrer an der
Bezirksschule Laufenburg. Mit 13 Jahren schuf er
das erste Ölbild. 1931 trat er in die
Berufslehre als Maler ein. Ein Jahr später malte
er Theaterszenen für die Theatergesellschaft
Laufenburg. In jener Zeit besuchte er die
Gewerbeschulen von Laufenburg und Rheinfelden.
1938 bildete er sich in seinem Beruf als Maler
weiter und besuchte die Malerfachschule
«Krempel» für angewandte Kunst. Von 1939 bis 45
leistete er Aktivdienst und schuf künstlerische
Entwürfe für Soldatenmarken. 1942 bekam er
Urlaub für ein Studium und ließ sich in
Auenstein nieder. Er war nochmals an der
Malerfachschule «Krempel», um sich auf die
eidgenössische Meisterprüfung vorzubereiten.
Gleichzeitig besuchte er vereinzelte Abendkurse
an der Kunstgewerbeschule Zürich. 1946/47
besuchte er weitere Vorbereitungskurse für die
eidgenössische Meisterprüfung und die höhere
Fachprüfung für das Malergewerbe in Chur. Später
war er dann in Zürich bei Martin Räth, bei dem
er Studien für angewandte Kunst und Heraldik
betrieb. |
1948 erwarb er an der
höheren Fachschule in Bern den eidgenössischen
Meistertitel. Ab 1948 besuchte er neben seiner
beruflichen Tätigkeit Kurse für bildende Kunst
bei Franz Gehri in Bern und bei Willi Helbling
in Brugg Kurse der Migros-Klubschule in
Landschaft- und Bildnismalerei, für
Mosaikstudien und praktische Arbeiten; daneben
auch noch Kurse in Aktzeichnen und
Porzellanmalerei. Heinrich Müller hat sich auch
als Wiederentdecker des Auensteiner
Gemeindewappens verdient gemacht. Ab 1975 lebte
er im eigenen Haus mit Kunstatelier in Scherz.
Seine letzte Lebenszeit verbrachte er im
Krankenheim Süssbach in Brugg. |
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Blick auf Mandach |
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Ausstellung: |
1973, 16.2.–18.2., Hotel
Kettenbrücke Aarau; |
1976, 20.10.–1.11., Hotel
Kettenbrücke Aarau; |
1979, Schinznach-Bad. |
1981, 14.11.–22.11.,
Mehrzweckhalle Niedermatt Birr; |
1986, 26.4.–5.5., Atelier
für Kunst und Heraldik Scherz. |
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Blick auf Scherz |
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Quelle und Schrift: |
H.M.-Der unbekannte im
Rampenlicht, Aargauer Tagblatt 16.2.1973; |
Farbiges Panorama der Aargauer Heimat,
Aargauer Tagblatt 23.10.1976; |
Auch im Pensionsalter noch
viele Pläne realisieren, Brugger Tagblatt
14.11.1981; |
Max Brentano:
Brugger Künstler heute, Galerie Zimmermannshaus, Brugg 1984. |
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Sagimühli-Täli |
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27.
Hornung 2013 |