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Meierhofer-Lang, Marie Verena
(1884–1925) |
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* 1884 Baden, † 28.6.1925
Birsfelden; Heimatort: Weiach. |
Zeichnung und Radierung. |
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Foto
Marie Meierhofer |
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Marie Meierhofer-Lang wuchs mit zwei Brüdern in
Baden auf, wo ihre Eltern das Bahnhofrestaurant
führten. Sie zeichnete in jeder freien Minute,
gerne auch Bildnisse von Gasthausbesuchern. Mit
achzehn Jahren studierte sie in München ein
Semester Malerei, musste dann wieder in nach
Baden zurück, um im elterlichen Geschäft zu
helfen. 1908 heiratete sie den um 21 Jahre
älteren Witwer und Unternehmer Albert Meierhofer,
sie hatten zusammen drei Kinder, daneben noch
ein Kind aus erster Ehe und zwei Pflegekinder.
Die Familie wohnte in Turgi. Hier war Marie
Meierhofer für die Pro Juventute und den
Samariterverein tätig. Sie pflegte während des
ersten Weltkrieges Verletzte auf ihrer
Durchreise in Baden. Verschiedentlich weilten
kriegsgeschädigte Kinder zur Erholung bei der
Familie Meierhofer. Kulturell setze sich Frau
Meierhofer-Lang für eine sinnvolle Beschäftigung
der Turgener Kinder ein (Kinderumzüge an der
Fasnacht, Aufbau einer Kinderbetreuung usw.). Im
Jahre 1923 initiierte und organisierte Frau
Meierhofer-Lang für alle Kinder des Kantons
Aargau einen Zeichnungswettbewerb. Sie selbst
hat ein grösseres Werk an Radierungen
hinterlassen. Die verschiedenen Aktivitäten der
Mutter übten einen tiefen und bleibenden
Eindruck auf die Tochter Marie aus. |
Frau Meierhofer-Lang kam 1925 bei einem
Flugzeugunglück in Birsfelden ums Leben, als sie
ihre 16jährige Tochter Marie in Paris abholen
wollte. |
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Ex
Libris, Ansicht von Baden |
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Ausstellung: |
Quelle und Schrift: |
Nachruf, Badener Tagblatt, 77. Jahrgang, Nr.
148, 26.6.1925; |
Maja Wyss-Wanner, Ein Leben für Kinder,
Dissertation, Zürich 1999; |
Badener Neujahrsblätter 2002. |
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16.
Hornung 2014 |
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