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Leemann, Johann Christian (1777–1861) |
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* 4.12.1777 Kilchberg, † 11.5.1861 Aarau;
Heimatort: Rued, Zürich. |
Pfarrer. Zeichnung. |
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Johann Christian Leemann ist ein Spross der aus
Meilen stammenden, seit 1401 in Zürich
verburgerten Familie Leemann. Er kam als Sohn
des Kilchberger Diakons Heinrich und der Anna
Margaretha Leemann-Holzhalb zur Welt. Mit drei
Geschwistern wuchs er in Kilchberg auf. Nach der
Schulzeit studierte der junge Mann Theologie.
Seine erste Anstellung als Pfarrer erhielt er
1804 in Rued im Kt. Aargau. 1805 verheiratete er
sich mit Henrietta Elisabetha Rosselet, mit der
er 6 Kinder hatte, darunter den späteren
Kunstmaler
Julius Rudolf Leemann. 1814 wurde er
nach Lenzburg versetzt; hier arbeitete er als
Diakon. Um 1830 kam er als Pfarrer nach Bözberg,
wo er bis 1848 blieb. Danach lebte er in Aarau.
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Kirche von Rued vom Pfarrhof aus, sepialavierte
Bleistiftzeichnung |
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Quelle und Schrift: |
Unbekannter Aargau, Ansichten des 18. und 19.
Jahrhunderts aus der Sammlung Laube, Aarau 1994. |
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Das
Pfarrhaus von Rued, sepialavierte
Bleistiftzeichnung |
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22.
Heuet 2014 |
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