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Keller, Walter (1901–1994)

 

 

 

 

* 2.6.1901 Hornussen, † 10.1.1994 Kilchberg (ZH); Heimatort: Hornussen, Kilchberg.

Maschineningenieur, Zahnarzt und Maler. Aquarell, Zeichnung. Landschaften. Ölmalerei, Acrylmalerei, Aquarell, Zeichnung.

 

 

 

 

Foto Walter Keller

 

Foto Walter Keller an der Staffelei

 

Walter Keller kam am Pfingstsonntag zur Welt. Sein Vater war der Notar und Bezirksverwalter Oskar Keller, seine Mutter Emilie Keller-Meyenberger. Er wuchs in Hornussen auf und besuchte da die Primarschule. Für die Bezirksschule ging er nach Frick. Die Matura machte er von 1917–1920 am Realgymnasium Schwyz. Von 1920–1924 studierte er an der ETH Maschineningenieur und schloss als dipl. Ing. ab. Anschließend arbeitete er bis 1926 als Ingenieur im Elsass und in Paris. Nun studierte er Zahnarzt und machte den Diplomabschluss 1931 in Zürich. Bis 1964 arbeitete er als Zahnarzt, zuerst bei seinem Bruder, später in einer eigenen Praxis. 1934 heiratete er Maria Wedekind. 1939 lässt sich das Paar in Kilchberg nieder. 1942 lernte er Otto Bachmann kennen, mit dem er bis zu seinem Tod befreundet blieb. Maria und Walter Keller sind viel gereist, unter anderem nach Italien, Frankreich, Spanien, England, Schweden, Norwegen, Dänemark, Holland, Russland (Petersburg) und Portugal. 1965 machten sie eine Weltreise auf einem Schiff, 1967 starb seine Gemahlin.

 

 
 

Reuss bei Bremgarten 1979

 
Es folgten noch weitere Reisen zu Land oder mit dem Schiff nach Israel, Südamerika, Westafrika, Kanarische Inseln, Südsee, Nordafrika, Indien, Australien, Amerika, Türkei, Griechenland, Finnland, Deutschland und Ungarn.
 

 
 

Tegerfelden 1980

 
Ausstellung:

1949, 15.9.–29.9., Gartensaal des Kongresshauses Zürich;

1958, 1.3.–27.3., Gemälde-Galerie Aarau;

1965, Ausstellung in den Vereinigten Staaten;

1971, 20.8.–11.9., Galerie 7 Baden;

1974, 17.11.–2.12., Alters- und Pflegeheim Beromünster;

1976, 3.10.–17.10., Retrospektive, Gemeindehalle Kilchberg;

1977, Galerie Walcheturm Zürich;

1978, Aquarelle, Kilchberg;

1979, Galerie Walcheturm Zürich;

1979, Malerisches Engadin, Résidence Waldhaus Vulpera;

1980, 27.9.–26.10., Galerie zum Elephanten Zurzach;

1981, Werkausstellung Kilchberg;

1982, 9.10.–23.10., Galerie Werthmüller Brugg;

1983, 19.3.–10.4., Galerie zum Elephanten Zurzach;

1984, 14.9.–30.9., Belsola-Galerie Rheinfelden;

1985, 18.5.–9.6., Galerie zum Elephanten Zurzach;

1992, 11.4.–20.4., Turnhalle Hornussen;

1999, 1.10.10.10., Gemeindehaus Hornussen.
Schrift:

Anna Maria Giger, Walter Keller, Retrospektive zum 75. Geburtstag, Zürich 1976;

Romeo Giger, Walter Keller, Huldigung an die Natur, Zürich 1981;

Zum Hinschied von Kunstmaler Walter Keller, Badener Tagblatt 18.1.1994;

Kunst Raum 5430, Kunst in Wettingen, Baden 1995;
SIK-ISEA, Schweizerisches Kunstarchiv, Dokumentation Walter Keller.
 

18. Gilbhart 2012

Stand: 11.03.20