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Keller, Arnold (1901–1975) |
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* 2.8.1901 Zurzach, † 26.5.1975 Luterbach SO;
Heimatort: Oberendingen AG. |
Maler. Landschaftsmalerei. |
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Selbstbildnis |
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Foto
Arnold Keller |
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Arnold Keller wurde im "Weissen Haus" in Zurzach
geboren. In seinem ersten Lebensjahr verlor er
seinen Vater. Er wuchs mit drei Schwestern bei
seiner Mutter und Tante auf und besuchte da auch
die Schulen. Nach der Schulzeit machte er von
1916–1918 bei der Firma Häusler in Aarau eine
Lehre als Dekorations- und Flachmaler. An der
Gewerbeschule war
Robert Hunziker sein
Fachlehrer, Naturzeichnen hatte er bei
Max
Burgmeier und
Guido Frey. In den folgenden
Jahren arbeitete er an verschiedenen Orten,
Zürich, Küsnacht, Murten und Olten. 1923/24
belegte er während der Wintersemester in Aarau
an der Kunstgewerbeschule nochmals Kurse als
Ganztagesschüler. 1925 kam er wieder nach
Zurzach und arbeitete bei seinem Schwager Nello
de Conto. |
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Die
Barzmühle, Zurzach 1929 |
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Blick von der Burghalde zum Anker, Zurzach 1929 |
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1926 fand seine Heirat mit Klara Probst statt;
das Paar hatte zwei Kinder, wobei das
Töchterchen mit vier Jahren starb. 1930 zogen
sie nach Luterbach, wo Arnold Keller ein
Malergeschäft erworben hatte. 1936 wurde er
Mitglied des Kunstvereins Solothurn. In seiner
Freizeit pflegte er die Landschaftsmalerei, oft
mit Fritz Leuenberger zusammen. |
Während 30 Jahren wirkte er als
Lehrlingsexperte, 20 Jahre war er im Vorstand
des Maler- und Gipserverbandes. In Luterbach war
er im Gemeinderat und in der
Friedhofskommission. In seinen jüngeren Jahren
sang er im Männerchor. |
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Flusslandschaft |
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Gehöft |
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Ausstellung: |
1977, 14.1.–13.2., Arnold Keller, Anne Luise
Schwarzenberg, Galerie zum Elephanten Zurzach; |
1998, 13.3.–15.3. Alte Turnhalle Luterbach. |
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der
Weiher |
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Quelle und Schrift: |
Zum Gedenken, Arnold Keller Luterbach,
Solothurner Zeitung
3.6.1975; |
Einladung zur Vernissage der Ausstellung in
Zurzach 1977; |
Zwei Maler
sehen Zurzach, Die Botschaft 18.1.1977; |
Biographie zur Ausstellung 1998. |
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Scraffito, hl. Christophorus, Garage Luterbach |
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22.
Gilbhart 2012 |