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Kälin, Franz Anton
(~1710–1754)
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* um 1710 Einsiedeln, † 19.2.1754 Wettingen;
Heimatort:
Einsiedeln. |
Bildhauer und Altarbauer. |
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Franz Anton Kälin arbeitete wahrscheinlich eine
gewisse Zeit bei Johannes Ruez, der eine
Werkstatt in Wurzach hatte. Er machte sich dann
selbständig und erhielt um 1739 das Bürgerrecht
von Wurzach. Unter anderem findet man Arbeiten
von ihm in dieser Stadt. In der Stiftssammlung
Einsiedeln finden sich eine alabasterne Merkur-
und Jupiterstatue aus dem Jahre 1741. |
Kälin war dann vor allem für den Wettinger Abt
Peter Kälin tätig gewesen. Er schuf für die
Klosterkirche zwischen 1751-1754 den
monumentalen Hochaltar, zusammen mit seinem
mutmaßlichen Sohn Conrad Kälin, und Teile der
übrigen Ausstattung. Sein plötzlicher Tod
hinderte ihn an deren Fertigstellung, die dann
teilweise von Conrad Kälin vollendet
worden ist. |
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Hl.
Joachim, Muttergottesaltar, Klosterkirche
Wettingen,
~1751 |
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Putte am Abtsthron, Klosterkirche Wettingen, um
1751 |
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Ausstellung: |
1989, 3.12.–7.1.1990,
Die Einsiedler Kleinplastiker des 18. und 19.
Jahrhunderts, Dorfzentrum Einsiedeln. |
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Hochaltar, Klosterkirche Wettingen, um 1751 |
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Quelle und Schrift: |
Klaus Schwager,
Die Werkstätten der Bildhauer Johann Ruez,
Johann Georg Reusch, Franz Anton Kälin u. Jakob
Ruez, Band 1 von Bildhauerwerkstätten des
achtzehnten Jahrhunderts im schwäbischen
Voralpengebiet,
Band 11 von Tübinger
Forschungen zur Kunstgeschichte,
1955; |
Peter Felder, Barockplastik der Schweiz. Basel
und Stuttgart 1988; |
Bruno Ochsner, Die Einsiedler Kleinplastiker des
18. und 19. Jahrhunderts. Dorfzentrum
Einsiedeln, 1989-90. Einsiedeln 1990; |
Cimelia Einsidlensia. Kunstwerke im Kloster
Einsiedeln.
Kloster Einsiedeln 1991. |
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Merkurstatue, Stiftssammlung Kloster Einsiedeln,
1741 |
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2.
Nebelung 2013 |