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Hüsser, Franz Eugen
(1930–2012) |
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* 11.11.1930 Frick, † 19.12.2012 Aarau;
Heimatort: Rudolfstetten. |
Maler und Musiker. Malerei, Fotografie, Grafik
und Zeichnung. |
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Foto
Geni Hüsser70er-Jahre |
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Foto
Eugen Hüsser 2011 |
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Eugen Hüsser ist in Frick aufgewachsen und
besuchte da die Schulen. Von 1946–1950 war er an
der Fachklasse für Gebrauchsgrafik der
Kunstgewerbeschule Basel. 1950 unternahm er eine
Studienreise durch Frankreich. Dann arbeitete er
1951 als freier Mitarbeiter in einem
Werbeatelier in Basel. Ein Jahr später ließ er
sich als freier Maler und Grafiker in Frick
nieder. 1955 baut er sich außerhalb von Frick
ein eigenes Atelier. Daneben begann er als
Amateurmusiker Akkordeon zu spielen und
arbeitete aushilfsweise als Flachmaler. Im Jahr
1962 war er Archäologiezeichner bei Prof. Dr.
Hans Rudolf Sennhauser. Die Heirat zwischen
Eugen Hüsser und Milka Zecevic erfolgte 1963. Um
seinen Lebenunterhalt zu bestreiten, arbeitete
er ab 1967 in einem Betrieb für Feinmechanik in
Frick. 1970 zog er nach Riniken und arbeitete in
einem Papierlager im Birrfeld. Dann zog er 1974
nach Villmergen um, und 1977 bezog er eine
Atelierwohnung in einem der Gemeinde gehörenden
Haus in Wohlen. In dieser Zeit gründete er mit
Gérald Wirz das Duo Wirz-Hüsser und das
Salonorchester Cabaret de l’Est, mit denen er
hunderte von Auftritten hatte. Geni Hüsser
spielte Akkordeon und Geige. Er unternahm
verschiedene Reisen nach Jugoslawien und wurde
Mitglied der GSMBA Aargau.
Weiter Reisen unternahm er nach Afrika; ab 1986
war er regelmäßig in Kenia, welches ihm
gleichsam zur zweiten Heimat geworden war,
obwohl er 1995 in Mombasa überfallen,
zusammengeschlagen und mit Messerstichen schwer
verletzt worden war. |
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Mutter Erde |
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Ausstellung: |
1975, 29.11.–24.12., Foyer des Gemeindehauses
Wohlen.; |
1977, 13.8.–27.8., Stadtbibliothek Aarau; |
1981, 20.11.–29.11., Eugen Hüsser, Daniel Schär,
Oberstufenschulhaus Hunzenschwil; |
1982/83, 25.12.–17.1., Eugen Hüsser, Werner
Sommer, Galerie beim Kornhaus Bremgarten; |
1984, 10.3.–14.4., Stadtbibliothek Aarau; |
1986, 13.11.–7.12., Gluri-Suter-Haus Wettingen; |
1988,
4.11.–27.11., Parkplatz Gewerbeschule Wohlen; |
1990,
4.5.–20.5., Gemeindehaus Wohlen; |
1991, 26.10.–3.1., Bauernhaus Fischer Linn; |
1995,
1.10.–22.10., Eugen Hüsser, Ignaz Röllin,
Galerie im Schlössli Gontenschwil; |
1996,
17.3.–6.4., Eugen Hüsser, Urs Kyburz, Kontrast
Galerie Wohlen; |
2001, 29.4.–22.5., Foyer des Gemeindehauses
Wohlen; |
2002, 15.6.–6.7., Eugen Hüsser, Rolf Brem,
Kontrast Galerie Wohlen; |
2004, 19.11.–5.12., Foyer des Gemeindehauses
Wohlen; |
2011, 29.4.–22.5., Foyer des Gemeindehauses
Wohlen; |
2014, 8.11.–23.11.,
Kornhauskeller Frick. |
Quelle und Schrift: |
Wohler Künstler, Baden Verlag 1978; |
Kunst Raum 5430, Kunst in Wettingen, Baden 1995; |
Fränzi Zulauf: «Das Sonnenlicht
ist ein Geheimnis», Porträt Eugen Hüsser,
Kunstmaler, Musiker, pensionierter
Fabrikarbeiter aus Wohlen, in: Aargauer Zeitung
26.09.1998, S.25; |
An den Rändern wird die Leinwand zum Bild,
Aargauer Zeitung 16.1.2013. |
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18.
Jänner 2013 |
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