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Hitz, Hans Konrad (1798–1866) |
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* 23.12.1798 Langnau am Albis (Taufe), †
10.7.1866 München; Heimatort: Langnau am Albis. |
Maler. Bidnis- und Genremaler.
Öl, Malerei und Aquarell. |
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Conrad Hitz erhielt den ersten Zeichenunterricht
bei seinem Vater, einem Dorfschullehrer in
Langnau. Mit zwölf Jahren holte ihn seine Patin
als Tellermaler in die Fayencefabrik im Schooren
in Kilchberg am Zürichsee, wo er bis 1826
arbeitete. Gleichzeitig nahm er zuerst bei
Heinrich Pfenninger in Zürich und ab 1826 bei
Daniel Albert Freudweiler Unterricht. Mit
Bildnissen in Aquarell erzielte er erste
Erfolge. 1828 übersiedelte er nach München und
bezog hier die Kunstakademie. Auch hier fanden
seine Bildnisse Anklang, so auch bei der Königin
Theresa. Nach der Akademieausbildung trat er in
das Atelier des Hofmalers Joseph Stieler ein,
dem er bei der Ausführung der
Schönheitsgalerie von Ludwig I. half. Hier
begann er in Öl zu arbeiten.
Nach seiner Rückkehr
in die Schweiz heiratete Hitz 1833 Luise Hanhart,
1835 kam die Tochter zur Welt. Es entstanden
Bildnisse wichtiger Persönlichkeiten wie zum
Beispiel von Friedrich Frey-Herosé oder dem
Aargauer Regierungsrat und Landammann Joseph
Fidel Wieland. Wieder in München, begann er
unter dem Einfluss von Peter von Cornelius
Genrebilder zu malen. Zwischen 1827 und 1863
beschickte er regelmässig die Schweizerischen
Kunstausstellungen und erhielt in München
zahlreiche Aufträge auch aus seiner Heimat. Von
1846 bis 1848 lebte er in Aarau. In den späteren
Jahren entsprachen seine Bildnisse nicht mehr
dem Zeitgeschmack und er erhielt weniger
Aufträge. Hitz lernte auch Gottfried Keller
kennen, den er 1863 porträtierte und der zum Tod
des Künstlers einen Nachruf verfasste. |
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Kaspar Hauser, 1828 |
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Ausstellung: |
Er beschickte
fast regelmässig die Schweizerischen
Kunstausstellungen von 1827-1863. |
Quelle und Schrift: |
Gottfried Keller,
Nachruf
Conrad Hitz, NZZ 26.11.1866; |
Franz Mosele, Sammlungskatalog Aargauer
Kunsthaus Aarau, Bd.1, Aarau 1979. |
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Christoph Bernoulli, 1844 |
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16.
Hornung 2014 |
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