eingang
künstlerwerdegänge
niederlenz
aargau
schweiz
 
 

Hauenstein, Willi (1923–2012)

 
 

 

* 11.4.1923 Kirchleerau, † 24.8.2012 Riniken; Heimatort: Tegerfelden.

Maler und Lehrer. Aquarell.

 

 
 

Foto Willi Hauenstein

 

Willi Hauenstein wuchs in Buchs AG auf und besuchte da die Dorfschule. In Aarau ging er an die Bezirksschule und danach in Wettingen ans Lehrerseminar. Er studierte in Zürich, Paris, Lausanne, Florenz und Peruggia Sprachen und Geschichte. In Abend- und Ferienkursen beschäftigte er sich mit der bildenden Kunst. Er erlernte verschiedene Aquarell-Techniken.

     
  Santorin   Teneriffa  
Willi Hauenstein hat den größten Teil seines Berufslebens als Bezirkslehrer in Brugg verbracht, wo er ab 1950 neben Sprachen und Geschichte zeitweise auch Zeichnen unterrichtete.
Zunehmend wurde für ihn das Aquarellieren zur Passion, bildete er sich doch bei vielen namhaften Lehrern ständig weiter. Besondern Eindruck machte ihm der Ausspruch Amiets: „Chaque paysage est un état d’âme“ (jedes Landschaftsbild ist ein Seelenzustand).
 

 
 

Homberg 2006

 
Aus Italien, Griechenland, Spanien und China brachte er Reisetagebücher mit nach Hause.
Ausstellung:

1980, erste Ausstellung im Zehntenstock Oberflachs.

1983, 10.9.–25.9., Zehntenstock Oberflachs;

1986, 6.9.–12.9., Zehntenstock Oberflachs;

1988, 16.4.–8.5., Zehntenstock Oberflachs;

1989, 18.9.–29.9., Aargauische Hypothek- und Handelsbank Mutschellen;

1989, 24.9.–22.10., Willi Hauenstein, Herbert Gsell, Galerie Falkengasse Brugg;

1991, 30.11.–28.12., Willi Hauenstein, Samuel Freiburghaus, Galerie Marktgasse Laufenburg;

1992, 4.9.–20.9., Zehntenstock Oberflachs;

1992, 20.11.–29.11., Willi Hauenstein, Otto Holliger, Galerie Falkengasse Brugg;

1995, 2.9.–17.9., Zehntenstock Oberflachs;

1996, 20.9.–6.10., Willi Hauenstein, Kurt Haberstich, Galerie zum blauen Pfauen Birrwil;

1999, 8.5.–23.5., Zehntenstock Oberflachs.

Quelle und Schrift:

Max Brentano: Brugger Künstler heute, Galerie Zimmermannshaus, Brugg 1984;

Reiseskizzen aus China, Brugger Neujahrsblätter 1984;
Joseph Strebel: kreativ, VAPL, Möhlin 2004.
 

12. Jänner 2013