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Hauenstein, Johannes
(1775–1812)
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* 21.5.1775 Tegerfelden, † 21.4.1812
Schaffhausen; Heimatort: Tegerfelden. |
Zeichner und Maler. Landschaften. Sepia, Tusche,
Aquarell und Öl. |
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Johannes Hauenstein kam als Sohn der Bauersleute
Jakob und Barbara geb. Zandel zur Welt. Ein
Freund ermöglichte ihm, eine Ausbildung zu
machen. In Basel absolvierte er eine
kaufmännische Lehre. In seiner freien Zeit übte
er sich im Zeichnen, wobei es ihn immer mehr zur
Landschaftsmalerei zog. Er ging dann zu Johann
Heinrich Wüest in Zürich in die Lehre. Nach
vierjähriger Lehrzeit machte er sich 1804 mit
Empfehlungen an Galeriedirektor
Johann Georg Dillis und Kunstmaler Kunz auf nach
München. |
Eine gewisse Zeit verbrachte Johannes Hauenstein
in Süddeutschland und begab sich dann 1805 mit
Dillis und dessen Bruder Cantius auf eine
Italienreise, 1806 und 1807 hielt er sich in Rom
auf. Nun kehrte er in die Schweiz zurück und
ließ sich in Schaffhausen nieder. Der Bildhauer
Johann Jakob Oechslin war dort sein Schüler. |
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Schwertgasstor und ref. Kirche Zurzach,~1797 |
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Quelle und Schrift: |
Edward Attenhofer, Alt-Zurzach, Aarau 1940;
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Biographisches Lexikon des Aargaus 1803-1957,
Aarau 1958. |
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12.
Jänner 2013
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