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Furrer, Jürg
(1939–2014) |
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* 23.8.1939 Sisikon,
† 18.5.2014 Aarau; Heimatort: Pfeffikon LU. |
Cartoonist, Zeichner, Maler, Illustrator und
Kinderbuchautor. Cartoon,
Karikatur,
Illustration,
Serigraphie,
Plakat, Zeichnung und Malerei. |
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Jürg
Furrer, Foto 2007 |
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Jürg Furrer wurde in der Innerschweiz in eine
Bähnlerfamilie hineingeboren. Diese wechselte
häufig den Wohnort. Nach der Schule wollte er
Dekorateur werden, begann eine Lehre, wechselte
aber dann nach einem Jahr zur SBB. Wie sein Vater war er
bei der Bahn 16 Jahre in verschiedenen
Funktionen
beschäftigt. In den 60er-Jahren begann er
Kurzgeschichten zu schreiben, die er selbst
illustrierte. 1965 heiratete er Elsi Zimmermann,
mit der er einen Sohn und eine Tochter hatte. Ab
1966 gehörte er zu den "Nebelspalter"-Karikaturisten.
Groß ist die Bandbreite von
Zeitschriften, Publikationen, Verlage, Galerien
usw., für die er im Verlaufe der Jahre
gearbeitet hatte: Süddeutsche Zeitung,
Tages-Anzeiger, Pardon, Playboy, Neutralität,
Underground, Natürlich, Stocks, Zuger Presse,
Cat Medien und viele mehr. Viele Jahre hatte
Jürg Furrer als Karikaturist und Illustrator für
das Aargauer Tagblatt, die Aargauer und die
Mittelland-Zeitung gezeichnet; Es waren
insgesamt über 1100 Karikaturen und Zeichnungen.
Dazu schuf er noch 700 Folgen seiner
Bildergeschichte "Muck". Außerdem illustrierte
er zahlreiche Schul- und Kinderbücher. Der Huber
Verlag in Frauenfeld, Zwijsen Verlag in Tilburg
NL und der Bildungsverlag Houghton Mifflin in
Boston ließen ganze Reihen von ihm bebildern. |
Reisen führten ihn nach
Italien, ins Piemont, nach Bulgarien, Portugal
und Frankreich. |
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Joan
Griffins Blue Grabe Café, Florida, 2002 |
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1983 fand er nach einer Expedition in die
Everglades in Florida eine zweite Heimat.
Zweimal jährlich flog er nach Everglade-Stadt,
um in den Sümpfen die Flora und Fauna eingehend
zu erforschen. Auch zahlreiche Bilder entstanden
hier. 2005 erhielt er für seine Verdienste die
Ehrenbürgerschaft von Everglade-Stadt. |
Als Schlagzeuger spielte er in der
Minimum Trainings Band, einer mit Geschichten
umrankten Dixiland-Band. |
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Hundegesetzte 2005 |
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Preise und Auszeichnungen: |
"Golden Pen of Belgrad" für
Kinderbuchillustration; |
"Goldene Diana" Novi Sad; |
"Goldene Dattel" und "Goldene Palme" am Salone
Internazionale dell’Umorismo Bordighera. |
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Kampf gegen Windmühlen, 2005 |
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Ausstellung: |
1968, 30.08.–22.09., Galerie
Badkeller, Dulliken; |
1976, 12.6.–10.7.,
Jürg Furrer, Balz Baechi, Galerie Zollweid,
Unterhünenberg; |
1984, 12.5.–31.5., Jürg Furrer, Alfred
Schaffner, ref. Kirchgemeindehaus Seon; |
1992, 12.6.–28.6.,
Gemeindehaus Wohlen; |
1996, 16.11.–, Jürg
Furrer, Heinz Wildi, Ursula Koller-Grimm,
Galerie im Estrich Kallern; |
2004, 18.12., Tiere
zeichnen mit Jürg Furrer, Mehrzweckhalle Eggen
Meisterschwanden; |
2009, 31.10. –8.11.,
Müllerhaus Lenzburg; |
2011, 18.11.–27.11.,
Urgesteine – vier
ehemalige Nebelspalter-Mitarbeiter zeigen alte
und neue Werke,
Müllerhaus Lenzburg; |
2013, 6.12.–15.12., Jürg
und Eva Furrer, Müllerhaus Lenzburg. |
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Einwohner bellen zurück, 2006 |
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Quelle und Schrift: |
Jürg Furrer, Happy End.
Brevier des gepflegten Mordes, Meilen,
Magica-Verlag, o.J.; |
Jürg Furrer,
Und beim fünften Stock hört der Hahn auf. Kleine
Geschichte einer grossen Stadt, Meilen 1967; |
Jürg Furrer, Die Schildkröteninsel, Zürich u.
Freiburg i.Br. 1974; |
50 Jahre Vereinigung Zuger
Künstler 1941 – 1991, Kunstmappe, Zug 1991; |
Jürg Furrer, Ein Herz für Alligatoren, Rorschach
1994; |
«Muck» - (k)ein Hund wie
jeder andere, Mittelland Zeitung, 1.12.2004; |
http://www.textatelier.com/index.php?id=996&blognr=5129. |
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Muck, 9.12.2007 |
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29.
Brachet 2014 |
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