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Froehlich-Müller, Lilly
(1901–1990) |
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* 21.9.1901 Baden, † 7.3.1990 Männedorf;
Heimatort: Brugg. |
Malerin. Malerei, Zeichnung, Textilkunst,
Keramik und Töpferei. Figürliche Komposition und
Stillleben. |
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Foto
Lilly Froehlich-Müller |
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Lilly Müller kam als Tochter des
Brauerei-Gründers Hans Müller zur Welt. Sie
wuchs in Baden in einem kunstsinnigen Elternhaus
auf. Ihr Vater besaß eine größere Kunstsammlung
mit Werken von schweizerischen und französischen
Meistern. Nach einem Englandjahr machte sie 1925
in Zürich erste Studien bei Bertha Tappolet
(1897–1947). |
Sie studierte dann von 1931–1934 an der
Kunstschule von Johannes Itten in Berlin.
1934/35 malte sie im Atelier von Fernand Léger
in Paris, verbrachte noch ein Jahr zusätzlich in
Paris und ließ sich 1936 in Zürich nieder. Sie
heiratete 1936 Arthur Froehlich, den späteren
Gründer der Bergdietiker Zwickgarnzwirnerei, die
die Froehlich-Wolle herstellte. Auch nach ihrer
Heirat hatte Lilly Froehlich-Müller
weitergemalt, signierte ihre Bilder aber immer
noch mit "Müller". |
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Männerbildnis |
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Damals war sie an mancher Ausstellung beteiligt,
da sie Mitglied der Gesellschaft Schweizerischer
Malerinnen und Bildhauerinnen gewesen war. |
Drei Jahre nach einem Sturz im Tessin war Lilly
Müller im März 1990 in Männedorf gestorben. Ihr
Bilder-Nachlass kam nach Baden ins Müller-Haus. |
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Männerbildnis |
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Ausstellung: |
1984, 14.1.–19.2., Ittenschule, Trudelhaus
Baden; |
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Carneval, 1934 |
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Quelle und Schrift: |
G. Oeri, Die Schweizerischen Malerinnen,
Bildhauerinnen und Kunstgewerblerinnen in der
Basler Kunsthalle, Das Werk, Jg. 29, Heft 9,
Aug. 1942, S. XVIII; |
Aus der Ittenschule
1926 – 1934, Beiträge zur Geschichte der
Ittenschule in Berlin, Künstler aus der
Ittenschule, Baden 1984; |
Heinz Fröhlich, Müller-Bilder sind Brocki-Ware,
Baden, Ein Brauereiumbau bringt einen
Familienschatz an die Öffentlichkeit,
Mittelland-Zeitung, 14.2.2005. |
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Mutter und Kind |
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25.
Wunmond 2014 |
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