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Dürig, Rolf
(1926–1985) |
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* 25.4.1926 Bern, † 13.6.1985 Veltheim;
Heimatort: Jegenstorf (BE). |
Maler. Malerei, Aquarell, Wandbild, Holzschnitt,
Steindruck, Grafik, Zeichnung, Illustration,
Plakat, Porzellan und Keramik. Exotische Motive,
Stillleben mit fremdartigen Früchten und Vögeln,
Hafen-, Meer- und Urwaldlandschaften. |
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Foto
1963 |
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Foto
80er Jahre |
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Rolf Dürig wuchs in Bern auf und durchlief da
die Schulen. Kurz vor der Matur verließ er das
Gymnasium und begann von 1943-45 bei Max von Mühlenen zu studieren. 1946 zog er nach Paris,
wo er im Vorort Créteil selbständig arbeitete.
Ende 46 unternahm er eine zweimonatige
Studienreise nach England. 1947 malte er in
Bordeaux und Bern, 1948/49 in Cannes und 1950 in
Barberier und Bompré bei Vichy. Von 1951-55
lebte er abwechslungsweise in Rom und Vioune
Südfrankreich, dazwischen weilte er kürzere Zeit
in der Heimat. 1952/53 erfolgten mehrere
Auslandaufenthalte in Portugal und Reisen in die
VSA, nach Südamerika, nach Mexiko, Kuba,
Bermudas und Sizilien. |
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Le
petit Tigre, 1953 |
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Anfang der 70er
Jahre lebte er in
Champvent im Kanton
Waadt. Hier durchlebte er eine längere
Schaffenskrise, während der er sich von den
Mitmenschen zurückzog. Es folgte ein längerer
Aufenthalt in der Auvergne, zuerst im Schloss
Chazeron, anschließend bis 1980 in
Clermont-Ferrand. Hier erfuhr er, dass er
unheilbar krank war.
Er kehrte in die Schweiz
zurück und ließ sich in Köniz nieder und zog
anfangs Juli 1984 nach Veltheim; er starb 1985
im Kantonsspital Aarau. |
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Die
schwarze Rose, 1962 |
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Rolf
Dürig
feierte bereits in jungen Jahren
internationale Erfolge bei sowohl nationalen wie
internationalen Ausstellungen in London, Paris,
Rom, Neuyork, München, Winterthur, Luzern und
Zürich. Die Aufsehen erregende Ausstellung in
der
Redfern Gallery in London wurde zur förmlichen
Entdeckung des Künstlers und begründete seinen
frühen Erfolg. Des Öfteren beteiligte er sich an
der Weihnachtsausstellung in der Kunsthalle
Bern. |
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Dans
le Jungle, 1964 |
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Ausstellung: |
1949, 12.2.–13.3.,
Schweizer Maler aus Paris,
Kunsthalle Bern; |
1950, 2.2.–25.2.,
Redfern Gallery London; |
1950, 8.10.–19.11.,
Rolf Dürig, Erich Müller-Santis,
Kunstmuseum Winterthur; |
1954,
23.5.–4.7.,
Rolf Dürig, Max Weiss, Erich Müller-Santis,
Kunstmuseum Luzern; |
1955, 21.5.–19.6.,
Junge Berner Künstler,
Kunsthalle Bern; |
1983, 26.3.–17.4., Galerie Unterburg Regensberg; |
1985, 4.5.–26.5., Galerie Unterburg Regensberg; |
1990, 18.3.–8.4., Galerie zur Krone,
Bätterkinden; |
1995, 11.6.–2.7., Gedenkausstellung, Galerie zur
Krone, Bätterkinden; |
2000, 8.4.–17.5.,
Musée des
Beaux Arts, Clermont-Ferrand (Frankreich); |
2004, 4.9.–3.10., Villa Schüpbach, Kunstsammlung
Steffisburg. |
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Bananenkonferenz 1984 |
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Quelle und Schrift: |
Rolf Dürig, Kunstmuseum Luzern,
Ausstellungskatalog, Luzern 1954; |
Rolf Dürig, Ausstellungskatalog der Galerie
Bettie Thommen, Basel 1963; |
Rolf Dürig, Ausstellungskatalog der Galerie zur
Krone, Bätterkinden 1990; |
Rolf Dürig, Ausstellungskatalog der Galerie zur
Krone, Bätterkinden 1995. |
Bundesamt für
Kultur: Kunst zwischen Stuhl und Bank. Das
Schweizerische Schulwandbilderwerk 1935–1995,
Bern 1996; |
http://www.rolf-durig.com/expositions/index.html |
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Schulwandbild Nr. 92, Tropischer Sumpfwald, 1956 |
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17.
Gilbhart 2012 |
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