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Buser, Friedrich
(1797–1833) |
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* 1797 Aarau, † 10.4.1833 Aarau; Heimatort: |
Zeichner, Kupferstecher und Illustrator.
Bildnisse und Genredarstellungen. |
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Friedrich Buser verließ mit 17 Jahren die
Kantonsschule in Aarau und ging nach Zürich, um
für drei Jahre das Handwerk der Kupferstecherei zu lernen. Er
kam im August 1817 nach München an die
Kunstakademie und war dann seit 1820 in der
Werkstatt von Albert Reindel in Nürnberg tätig.
In Nürnberg wurde er in die Künstlergesellschaft
aufgenommen. Nach sieben Jahren zog er nach
Paris und studierte eineinhalb Jahre bei Karl
Beyer. Um 1929 kehrte er in die Schweiz zurück. |
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Göthe, Torquato Tasso |
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Buser stach Bildnisse in Linienmanier, so
beispielsweise das Bildnis des Dichters Johann
Gaudenz von Salis-Seewis. Daneben lieferte er
Illustrationen zu Büchern und stach auch große
Genredarstellungen. |
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Kupferstich nach S.S. Kirchner 1822 |
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Quelle und Schrift: |
Heinrich Dittmar, Das
Grimm’sche Fischermärchen, In: Der Mägdlein
Lustgarten, Bd. 1, Erlangen 1822; |
Nachruf, Tübinger
Kunst-Blatt 42, 23.5.1833, S. 167; |
Hrsg. Georg Friedrich
August Schmidt, Neuer Nekrolog der
Deutschen, Erster Jahrgang 1833, Erster Theil,
S. 259, Weimar 1835; |
Jakob Stammler, Die Malerei, Argovia Bd. 30,
1903, S. 255; |
Schweizerisches Künstler-Lexikon,
Bd. 4, Frauenfeld 1917, S. 84. |
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Bildnis Paul Ignaz Vital Troxler |
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14.
Gilbhart 2013 |
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