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Burger, Ida
(1913–2002) |
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* 21.10.1913 Menziken, † 21.6.2002 Menziken;
Heimatort: Menziken. |
Malerin, Wirtin und Textilentwerferin. Blumen,
Bildnisse und Tiere. Öl und Aquarell. |
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Foto
Ida Burger 1980 |
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Ideli Burger kam mit ihrer Zwillingsschwester
Greti als Tochter des Hermann und der Rosa
Burger-Suter zur Welt. Sie wuchs mit vier
Schwestern und einem Bruder in Menziken auf und
besuchte da die Primar- und in Reinach die
Bezirksschule. Schon in der Schulzeit wurde ihre
zeichnerische Begabung offenkundig. Sie besuchte
dann die Hotelfachschule und die
Kunstgewerbeschule in Zürich. Hier studierte sie
unter Max Bill, Kurt Früh, Ernst Gubler und Otto
Meyer-Amden. Bis 1953 führte dann Ida Burger als
Wirtin die Wirtschaft Waldegg und widmete sich
dem Teppichknüpfen und Malen, auch ging sie
gerne in die Pilze. 1953 wanderte sie in die
Vereinigten Staaten aus, wo ihre
Zwillingsschwester Greti Hediger-Burger lebte.
Es gelang ihr bald, sich einen Namen als
Textilentwerferin zu schaffen. In San Francisco
besuchte sie die "School Advertising" und in
Neuyork die "Arts Students League". Weitere
Lebensstationen in den Staaten waren Beverly
Hills und Nordsalem. Zwischenzeitlich führte sie
zusammen mit ihrer Schwester ein kleines
Wirtshaus. |
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Katze |
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1972 kam sie zurück in die Schweiz und ließ sich
in Schwellbrunn AR nieder. Hier war sie für ein
internationales Unternehmen als Entwerferin für
Stoffkollektionen verantwortlich. Nun begann sie
auch Schlipse und Leibchen zu bemalen. |
1980 zog Ida Burger zurück ins Wynental. Sie
wohnte in einem Haus mit großem Baum- und
Blumengarten und hatte ihr Geburtshaus, die "Waldegg",
im Blickfeld. Immer wieder malte sie nun Blumen
mit starker Ausdruckskraft und meisterliche
Bildnisse. Ihre letzte Ausstellung hatte sie
1998 aus Anlass ihres 85. Geburtstags in der "Waldegg". |
Ida Burger war eine Tante des Schriftstellers
Hermann Burger. |
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Kerbel |
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Ausstellung: |
1976, 22.4.–1.5., Saalbau Reinach; |
1978, 21.4.–30.4., Saalbau Reinach; |
1980, 23.2.–2.3.,
Saalbau Reinach; |
1986, 19.9.–30.9., Alterszentrum Oberkulm; |
1988, 4.16.–29.4., Belsola-Galerie, Kurzentrum
Rheinfelden; |
1990, 11.3.–25.3.,
Schlössli Gontenschwil; |
1992, 9.10.–20.10., Ida Burger, Mali Veith, Zum
blauen Pfauen Birrwil; |
1994, 8.4.–1.5., Ideli Burger, Elisabeth
Hostettler, Zum blauen Pfauen Birrwil. |
Quelle und Schrift: |
Die heile Welt der Natur, Wynentaler Blatt
26.2.1980; |
Reinach: Ideli Burger verstarb im Alter von fast
89 Jahren, Wynentaler Blatt 2.8.2002. |
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PDF
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2.
Jänner 2013 |