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Bosshard Daniel (1806 – 1854) |
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* 3.5.1804 Othmarsingen, † 15.1.1854
Othmarsingen; Heimatort: Othmarsingen. |
Zeichner, Maler, Kupferstecher und Steindrucker.
Landschaften und Bildnisse. |
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Selbstbildnis, Bleistift |
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Daniel Bosshard war der Sohn des Samuel und der
Susanna geb. Baumann. Sein Vater war ein
Kupferstecher. Über seine Jugendzeit ist
nichts bekannt wie auch nichts über seine Ausbildung,
die jedoch fundiert gewesen sein muss, wie man
an seiner Lenzburger Ansicht von 1827 erkennen
kann. Er hatte noch Studienreisen nach Florenz
und Paris unternommen; nach seiner Erzählung
alles zu Fuß. |
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Lenzburg von Westen, Aquatinta 1827 |
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Auch seine Tätigkeit als Künstler liegt im
Dunkeln; es ist aber bekannt, dass er einen
Gesellen angestellt gehabt haben muss. Neben
seiner künstlerischen Tätigkeit war er
Unterverwalter des Klosters Muri in Klingenberg
und arbeitete im Jahr 1845 die Zinsrodel und
Divisionale aus. Im Militär war er Hauptmann und
in Othmarsingen war er kurze Zeit Gemeinderat
und Gemeindeammann. 1850 vermählte er sich mit
Barbara Widmer mit der er zwei Söhne hatte. 1854
starb er an einem Herzschlag auf der
Theaterbühne. |
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Eisengasse Othmarsingen, vermutliches Wohnhaus
Bosshards |
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Schrift: |
Franz Xaver
Bronner, Historisch-geographisch-statistisches
Gemälde der Schweiz, Sechzehnter Band, Zweite
Hälfte, Der Kanton Aargau, Zweiter Teil,
St.Gallen und Bern 1844; |
Fritz Bohnenblust, Daniel Bosshard, Lenzburger
Neujahrsblätter 1954; |
Margrit
Byland, Armin Zimmermann, Othmarsingen,
Baden-Dättwil 2007; |
Biographisches Lexikon des Aargaus 1803–1957. |
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12.
Gilbhart 2012 |