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Binder, Heinrich
(1911–1999) |
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* 9.9.1911 Zurzach, † 4.4.1999 Zürich;
Heimatort: Zurzach. |
Grafiker, Maler, Plastiker und Illustrator.
Textilkunst, Illustration, Grafik, Malerei,
Collage und Zeichnung. |
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Selbstbildnist Heinrich Binder, Bleistift 1975 |
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Heinrich Binder kam als Sohn eines
Bäckermeisters mit eigener Bäckerei zur Welt.
Die Volks- und Bezirksschule besuchte er in
Zurzach. Von 1928–1932 bezog er die
Kunstgewerbeschule in Zürich, wo Ernst Georg
Rüegg, Karl Hügin, Walter Roshardt, Otto
Meyer-Amden und Ernst Keller, mit dem ihn eine
lebenslange Freundschaft verband, seine Lehrer
waren. Auf dessen Empfehlung arbeitete er ein
erstes Mal als Lehrer an der KGS. Es folgten bis
1938 Studienreisen nach Italien, Frankreich und
Deutschland. 1939 gab er als Wohnort Zurzach an.
Von 1943 bis 1976 arbeitete wieder er als Lehrer
an der Kunstgewerbeschule Zürich, wo er auch
Unterricht im geometrischen Zeichnen erteilte. |
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Wandgemälde-Entwurf, 1939 |
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Ab 1976 schuf er zyklisch konzipierte
Arbeitsgruppen zu religiösen und klassischen
Themen. Der umfangreichste war "Hiob heute,
einst und immer". |
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Vergil: Dido Karthago, Steindruck |
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Ausstellung: |
1972, 2.6.–24.6., Zum neuen Froschauer, Orell
Füssli Zürich; |
1978, 6.5.–18.6., Entwürfe und Illustrationen
zum Epyllon, Kunstgewerbemuseum Zürich. |
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Carl
Spitteler: Prometheus der Dulder, Steindruck |
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Quelle und Schrift: |
Hundert Jahre Saurer, Mappe mit farbigen
Kreidezeichnungen von
Heinrich Binder, Zürich 1953; |
Dreizehn Gedichte.
Mit dreizehn Radierung von Heinrich Binder,
Zürich 1971; |
Max Rychner:
Die Ersten. Ein Epyllion. Mit dreizehn Radierung
von Heinrich Binder, Zürich 1974; |
Hans A. Kauer: Heinrich Binder 1911–1999, Zürich
2006. |
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Saint-John Perse: Anabasis, Öl auf Papier |
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24.
Heuet 2014 |