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Berger, Emil
(1890–1979) |
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* 5.9.1890 Waldenburg, † 25.5.1979 Sissach;
Heimatort: Waldenburg. |
Maler, Zeichner und Lehrer. Malerei, Aquarell,
Zeichnung. Landschaften, Stillleben und
Bildnisse. |
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Selbstbildnis Emil Berger |
Foto
Emil Berger, 1974 |
Emil Berger kam in Waldenburg als Sohn des
Uhrmachers Emil und der Marie Berger-Buser zur Welt.
Aufgewachsen ist er in Laufenburg, wo er auch
die Schulen besuchte. Nach der
Bezirksschule trat er in das Seminar Wettingen
ein,
wo er das Primarlehrerdiplom erwarb. Diesen
Beruf übte er von 1912 bis 1955 in Sissach aus.
1918 vermählte er sich mit Mina Häfelfinger, mit
der er eine Tochter hatte, die später
Sologeigerin geworden ist; Emil Berger hatte
Violine gespielt.
Zum Maler bildete er sich autodidaktisch aus,
kopierte Böcklin und Hodler, setzte sich mit
Corot und Cézanne auseinander. |
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Die
Ergolz bei Sissach |
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Bildungsreisen führten ihn nach München 1914,
1921 zweimal nach Paris, Dresden 1922, Italien 1938 und
nochmals Paris 1957. Seit
1918 verbrachte er mehrere Arbeitsaufenthalte in
den Schweizer Alpen, u.a. im Bernina-Hospiz, in
Zermatt, im Berner Oberland, in Flims und St.
Antönien. Emil Berger fand 1928 zur eigenen
Ausdrucksweise, die er bis zuletzt bewahrt hat,
bis 1937 in eher dunkleren Farbtönen, gelangte
er während des Italienaufenthaltes zu hellerer
Farbgebung. In der Darstellung des Lichts fand
er zu besonderer Qualität; diese zeichnet sich
durch eine äußerst feine Abstimmung der Farbtöne
aus.
Berger stellte 1933 und 1937 im Salon Knöll in
Basel aus, er nahm an Weihnachtsausstellungen
in der Kunsthalle Basel und ab 1933 an den
Basellandschaftlichen Kunstausstellungen teil. |
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Garben in der Bützenen Sissach |
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Ausstellung: |
1974, Galerie «im Hof» Sissach; |
1978, 14.10.–22.10., Erdgeschoßsaal des
Gerichtsgebäudes Laufenburg; |
1990, Gedächtnisausstellung, Schloss Ebenrain
Sissach. |
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Vor
den Toren des Stätdchens |
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Quelle und Schrift: |
Schweizerische Lehrerzeitung, 11.1.1945; |
Heimatkunde Sissach, Liestal 1984; |
Heimatkunde Sissach, Liestal 1998; |
Baselbieter Heimatblätter, 74. Jahrgang, Nr. 1,
April 2009. |
SIK-ISEA, Schweizerisches Kunstarchiv,
Dokumentation Emil Berger. |
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17.
Gilbhart 2012 |
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