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Baur, Pierre François
(1936-2008) |
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* 9.8.1936 Turgi, † 30.11.2008 Stellenbosch SA;
Heimatort: Gaiserwald. |
Maler, Grafiker, Zeichner und Fotograf. Malerei,
Zeichnung, Keramik, Plastik, Druckgrafik und
Fotografie. |
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Foto
Pierre François Baur |
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Pierre Baur wuchs in Aarau
auf und besuchte da die Schulen. An der
Bezirksschule war
Felix Hoffmann sein
Zeichenlehrer. 1953/54 war er für drei Semester
an der Kunstgewerbeschule Zürich. Von 1955-58
machte er eine 4-jährige Lehre als Grafiker in Olten, wobei der Maler und Grafiker Hugo
Wetli
sein Lehrmeister war. Danach zog es ihn 1959
nach Mailand, wo er beim Verlag Mondadori eine
Anstellung fand; er illustrierte Bücher und
gestaltete Zeitschriften. Nach einem halben Jahr
machte er sich selbständig. 1960 zog er mit
seiner Frau nach Paris und blieb dort bis 1966.
Hier kamen ihre drei Kinder zur Welt. Im ersten
Jahr arbeitete er in der Galerie
Aimé
Maeght als Grafiker und Gestalter von Plakaten
und Broschüren. So kam er mit angesehenen
Künstlern in Kontakt. Später arbeitete er
selbständig erwerbend für verschiedene Buch- und
Zeitschriftenverlage. Er zeichnete unter anderem
sämtliche Pariser Theaterhäuser und erforschte
deren Geschichte. |
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Autobahn, Pastell, Aquarell, 1986 |
Tessiner Landschaft, Aquarell, 1990 |
Zurück in der Schweiz ließ
sich die Familie 1966 in Bern nieder; er wurde
Leiter des grafischen Ateliers einer
Werbeagentur. Ab 1967 war er freischaffender
Maler und Grafiker. 1973 mietete er sich ins
alte Schulhaus Herrenschwand ein, wo vorihm Hugo Welti sein Atelier gehabt hatte. Von
1975-76 war er
Zeichenlehrer an einer Sekundarschule. Von 1978–90
betrieb er in der ehemaligen Turnhalle des alten
Schulhauses eine eigene Galerie. Bis 1992
bildete er zwei Lehrlinge aus und erteilte
zahlreiche Zeichenkurse für die Bevölkerung des
Dorfes. 1986 nahm er Wohnsitz in der Gemeinde
Kirchlindach. 1960 wurde er Mitglied der GSMBA. |
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Spiegelung, Aquarell, 1995 |
Schlaufe, Aquarell, 2002 |
Ausstellung: |
1972, erste Ausstellung in Bern; |
2001, 30.8. –7.10., Gallerie Kentaro Studen; |
2008, 8.11. –16.11.,
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Schlaufe, Aquarell, 2002 |
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Quelle und Schrift: |
"Les Théâtres de Paris", illustrierter
Theaterführer, Bern 1972; |
Pierre Baur,
Matthias Bamert,
Orchesterprobe,
Skizzen und Zeichnungen,
Münsingen 1984; |
«Meine Bilder sind nicht immer gefällig»,
Lindacher Nachrichten 31.10.2008; |
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17.
Gilbhart 2012 |
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